Zehn Jahre „Integrations- und Diversitätsmonitoring der Stadt Wien“ – Messen von Integration und Diversität

Das Integrationsmonitoring ermöglicht eine kontinuierliche Beobachtung der Bereiche, in denen Integration stattfindet und gemessen werden kann, etwa bei der Bildung und Ausbildung, der Beteiligung am Arbeitsmarkt, der Einkommenslage und Wohnversorgung. Es beschreibt anhand ausgewählter Indikatoren den gesellschaftlichen Status quo der Wiener Bevölkerung aus integrationspolitischer Sicht. Es bietet eine Grundlage für strategische Entwicklungen in Politik und Organisation der Stadt Wien.

Mit dem Diversitätsmonitoring wird analysiert, wo die Stadt Wien bei der Umsetzung ihres Diversitätsansatzes steht. Es wird bewertet, was die Verwaltung bei der Adaptierung ihrer Dienstleistungen und Personalentwicklung erreicht hat und welcher zukünftige Entwicklungsbedarf besteht. Dies erfolgt entlang der politischen Zielvorgaben und dem gesellschaftlichen Handlungsbedarf, der sich aus dem Integrationsmonitoring ergibt.

Der Integrations- und Diversitätsmonitor ist für die Stadt Wien eine Art Kompass, der zeigt, wo Wien steht und welche Veränderungen in den letzten Jahren stattgefunden haben. Er lenkt den Blick darauf, welchen Herausforderungen sich die Stadt im Hinblick auf ihre Integrations- und Diversitätspolitik künftig stellen muss.

Das Besondere am Wiener Monitoring besteht darin, den Fokus auf sich selbst, Politik und Verwaltung (Diversitätsmonitor) zu legen und sich einer kritischen Analyse zu unterwerfen sowie mit der Erhebung und spezifischen Auswertung von Verwaltungsdaten den Grad der Gleichstellung und Annäherungsprozesse von Zuwanderungs- und Aufnahmegesellschaft, Zugang zu und Teilhabe an gesellschaftlichen Positionen, Gütern und Dienstleistungen zu messen (Integrationsmonitor).

Weitere Informationen unter: https://www.wien.gv.at/menschen/integration/grundlagen/monitoring/

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